Mein Tag heute ging gleich genau nach meinem Geschmack los: Sofort nachdem wir im Hafen von Gibraltar die Leinen losgemacht hatten, kam vom Käpt Phil das Kommando an mich, das Ruder zu übernehmen. Also durfte ich die Libertalia durch den dichten Schiffsverkehr aus dem Hafen heraus durch die Bucht aufs offene Meer steuern. Schon ein bisschen kribbelig, aber danach war ich auf jeden Fall wach!
Nur zehn Minuten, nachdem ich auf den Autopiloten umgeschaltet hatte, fing unsere Norwegerin Maria an zu kreischen. Delfine! Eine ganze Definschule von vielleicht sieben Tieren surfte für eine Viertelstunde auf unserer Bugwelle. Irgendwie sind das schöne und anmutige Tiere, und wir haben uns gefreut. Leider ist es recht schwierig, Fotos von ihnen zu machen, hier einige Versuche:
Für die Überfahrt nach Ceuta mussten wir ein Verkehrstrennungsgebiet überqueren, also sozusagen einmal quer über die Autobahn, alle anderen Schiffe haben Vorfahrt. Dazu herrscht in der Straße von Gibraltar immer eine sehr starke Strömung, so dass der Käptn vorher ein bisschen nervös war.
Letztendlich klappte aber alles ohne Probleme, so dass wir sicher in Ceuta, der spanischen Exklave in Marokko, ankamen. Komischerweise waren wir gerade angekommen, als einige Regentropfen uns trafen. Kaum in Afrika, schon regnets…
Hey! Ich bin eine Überschrift, bitte ändere mich
Gefällt dir, was ich so schreibe?
Wenn du meinen Newsletter abonnierst, verpasst du nichts mehr!
Trage jetzt deine Mailadresse hier ein: