Mit einem Großkonzern will man heutzutage keinen Streit haben: Warteschleifen, Standard-Emails und und bemitleidenswerte Callcenter-Mitarbeiter, die überhaupt nichts entscheiden dürfen, sondern nur Fragenkataloge abarbeiten, die niemandem helfen.
In meinem Alltag versuche ich eigentlich, jeden Kontakt mit Kundenservice-Mitarbeitern zu vermeiden. Zu hoch das Frustrationspotential. Bei kleineren Problemen heisst es für mich meist: Vielleicht kurz meinem Ärger bei Twitter ein bisschen Luft verschaffen, ansonsten: runterschlucken, weitermachen.
Nicht ganz so leicht ist es, wenn es bei dem Problem um Geldbeträge geht, die man nicht mal eben so wegstecken kann. Wie zum Beispiel bei Flügen.
So ein Langstreckenflug kostet schnell mal an die tausend Euro. Auch bei günstigeren Flügen können plötzlich ganz schöne Kosten entstehen, wenn ein Flieger sich stark verspätet oder der Flug gar ganz ausfällt: Die eine Unterkunft muss spontan (und kostenpflichtig!) storniert werden, statt dessen braucht man schnell eine Übernachtungsmöglichkeit in Flughafennähe.
Oder man braucht einfach doch die Flughafen-Pizza für 25 Euro und dazu eine Flasche Wasser für 5 Euro – dabei sollte das doch das Tagesbudget für die eigentliche Reise sein!
Gerade vor ein paar Wochen waren tausende Reisende in genau dieser Situation, als sich massenhaft Mitarbeiter von TUIfly krank meldeten und deswegen eine Unmenge an Flügen komplett ausfielen oder sich krass verspäteten.
Ich scheine nicht der einzige zu sein, der auf den jetzt folgenden Streit mit einer Airline absolut keinen Bock hat, denn: Für genau solche Fälle sind in den letzten Jahren Dienstleister entstanden, die sich für den Fluggast darum kümmern, sein Geld von der Airline zurück zu bekommen.
Flugausfälle und Verspätungen: Entschädigung und Kostenerstattung!
Verspätet sich dein Flug über mehrere Stunden oder fällt gar aus, hast du ein Anrecht auf Entschädigung! Außerdem muss dir die Airline die zusätzlichen Kosten erstatten, die dir dadurch entstanden sind. Einzige Ausnahme sind „außergewöhnliche Umstände“ wie zum Beispiel Naturkatastrophen oder Streiks der Fall ist.
Das Problem dabei: Kaum ein Flugunternehmen ist von sich aus so fair und kommt von alleine mit der Kohle auf dich zu. Meistens erwartet dich der „ganz normale“ Hürdenlauf und zahlreiche Gespräche mit „nicht zuständigen“ Mitarbeitern oder Call-Center-Agents, deren Hauptaufgabe es zu sein scheint, dich zu ermüden.
Für sein Recht zu streiten kann dann mal schnell für einige Zeit dein Nebenjob werden. Immer mit dem Risiko, dass du dich im Paragrafendschungel nicht auskennst und gar nicht so genau weißt, was dir eigentlich zusteht.
Wenn du dir die Streitereien ersparen möchtest, kannst du auf den Service von FairPlane zurückgreifen. Das relativ junge Unternehmen versteht sich als Portal für Fluggastrechte.
Du musst einfach nur deine Flugdaten auf der FairPlane Website eintragen und ab dann übernimmt FairPlane alles Weitere für dich. Notfalls geht man sogar für dich vor Gericht!
Ziemlich cool: Du bezahlst erstmal gar nichts! Nur im Erfolgsfall kostet der Service etwas, nämlich 24,5% der Summe, die FairPlane für dich erstritten hat. FairPlane trägt also das komplette Risiko, falls die Airline doch nicht zahlen muss.
→ Hier geht’s zur Website von FairPlane.
Du stornierst – und bekommst Geld zurück!
Nun kann es auch vorkommen, dass man selber einen Flug gebucht hat, ihn aber dann nicht antreten kann. Ob es nun Krankheit war, oder man hat einfach im Überschwang des Flügebuchens einfach einen Termin übersehen – bei einer Flugstornierung kann man so gut wie immer ebenfalls Geld zurück bekommen.
Selbst dann, wenn der Flug als „nicht stornierbar“ angeboten wurde!
Viele Fluggesellschaften schreiben gerne in ihr Geschäftsbedingungen, dass sie Rückerstattungen bei Stornierungen ausschließen.
Das entspricht aber nicht der Rechtsprechung: Airlines müssen zumindest Steuern, Gebühren und Zuschläge zurückzahlen – die entstehen nämlich nur, wenn du wirklich im Flieger sitzt.
Wenn die Airline es schafft, deinen Platz noch nach deiner Stornierung zu verkaufen, kannst du sogar bis zu 95% des Ticketpreises zurück bekommen! Deshalb ist es auch wichtig, dass du dein Ticket im Fall der Fälle wirklich stornierst und nicht einfach verfallen lässt.
Ehrlich gesagt weiß ich das auch erst seit kurzem und habe in meiner Unwissenheit schon das ein oder andere Ticket verfallen lassen. Ziemlich dämlich!
Wenn man versucht, sein Geld für eine Stornierung von der Airline zurück zu bekommen, ist es fast noch schwieriger und nerviger als bei einem ausgefalllenen Flug.
Wenn du keine Lust auf diesen Kampf hast, kannst du das für dich machen lassen. Gib dazu einfach deine Flugdaten bei TicketRefund ein und dort kümmert man sich für dich um den Rest.
→ Hier geht’s zur Website von TicketRefund.
Hast du schon mal mit einer Airline um dein Geld kämpfen müssen oder vielleicht schon mal einen dieser Services genutzt? Dann erzähle uns von einen Erfahrungen – in den Kommentaren!
Hilfreich unterwegs bei jedem Abenteuer:
*** Dieser Beitrag wurde gesponsert von FairPlane.