WERBUNG
Afrika. Für mich ist dieser Kontinent der letzte große, weiße Fleck auf der Landkarte. Ich war mehrmals in Ost- und Westasien, in vielen Ländern Nord- und Südamerikas. Australien natürlich und in Europa fehlen mir nur noch ganz wenige Länder auf meiner Liste.
Aber Afrika – nicht so richtig. Gut, in Ägypten war ich mal zum Tauchen und in Marokko zum Surfen. Auch Kap Verde zählt für mich nicht so richtig zu Afrika. Irgendwie scheint es mir, als hätte ich mich bislang nur ganz vorsichtig an diesen riesigen Kontinent heran gerobbt.
Wenn ich mich mit anderen Vielreisenden darüber unterhalte, wird dann in schöner Regelmäßigkeit Namibia zum Thema. Wer einmal dort war, schwärmt davon: Grandiose Landschaften, interessante Städte und Ortschaften und jede Menge Wildlife in einer wirklich
endlos weiten Welt aus Buschland, Savanne und Steppe.
Dazu kommt: Namibia ist ein ziemlich sicheres Reiseland und jeder berichtet, wie extrem gastfreundlich seine Bewohner sind. Selbst in der Hauptstadt Windhuk geht es eher beschaulich und gemütlich zu und die größten Risiken sind der Verkehr und Taschendiebe.
Nicht viel anders also als es in Deutschland der Fall ist – Namibia gilt als sehr einfaches Reiseland und wird auch oft Afrika für Einsteiger genannt – dass passt doch in diesem Fall zu mir.
Wieso ich wirklich mal nach Namibia muss:
1. Eine Safari unternehmen!
Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – dass ich die großen “Big Five” noch nicht gesehen habe, nehme ich mir selber fast übel! Ich stelle mir eine Begegnung mit so großen und mächtigen Wildtieren wirklich absolut magisch vor.
Noch dazu in ihrer natürlichen Umgebung – eine Safari in Afrika gehört wirklich zu den den Dingen, die ich unbedingt noch erleben möchte in meinem Leben! Einer der besten Orte dafür überhaupt auf der Welt ist wohl der Etosha Nationalpark gute vier Stunden nördlich von Windhuk.
2. Sterne beobachten!
Weil Namibia unheimlich dünn besiedelt ist, gibt es hier so wenig Lichtverschmutzung wie fast nirgendwo sonst auf der Welt. Dazu ist der Himmel über den Steppen Namibias meist im wahrsten Sinne des Wortes sternenklar. Unter Astronomie-Fans ist Namibia einer der
Hotspots zum Sterne beobachten!
“Stargazing” ist für Reisende ein großes Highlight in Namibia und viele Lodges halten Ferngläser für ihre Gäste bereit. Der beste Platz zum Sterne beobachten soll auf dem Gamsberg Gebirgspass liegen. Dort steht ein Observatorium, in dem auch Touristen durch die ganz großen Teleskope schauen dürfen und so den Sternenhimmel der südlichen Hemisphere in seiner ganzen Pracht bestaunen können.
3. Roadtrip mit Elefanten
Roadtrips sind die vielleicht beste Art, Namibia kennen zu lernen – und außerdem ein Abenteuer für sich! Auf den einsamen Schotterpisten in der weiten Savanne ist man manchmal stundenlang unterwegs, ohne ein anderes Auto zu sehen.
So kann man sich ganz auf die atemberaubende Landschaft konzentrieren, sollte aber die Straße nie ganz aus dem Blick verlieren: Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass plötzlich eine Herde Elefanten oder Giraffen vor einem die Straße kreuzt.
Beachten sollte man: Windhuk ist dank internationalem Flughafen und zahlreichen Autovermietungen ein guter Ausgangspunkt. Wegen der zahlreichen Schotterpisten sollte man sich auf jeden Fall ein Wagen mit Allradantrieb leihen. Außerdem nicht vergessen: In Namibia herrscht Linksverkehr!
4. Mit dem Heißluftballon über die Savanne
Eines der Highlights, von denen viele Reisende schwärmen: Safaris mit dem Heißluftballon! In Namibia gehören solche Ballonfahrten zu den Wildtieren zu den Klassikern im Touristenprogramm und werden in vielen Orten angeboten.
So bekommt man eine ganz andere Perspektive auf das Naturschauspiel am Boden und beobachtet die Tiere aus sicherer Entfernung – wobei auch die Ballonfahrt selber schon ein Abenteuer für sich sein kann…
5. Wanderabenteuer überall!
In den verschiedenen Landschaften Namibias verlaufen unzählige fantastische Wanderwege. Von einer kurzen Halbtageswanderung bis zum 3-Tages-Trek findet man alles, worauf man Lust hat.
Ich hätte auf jeden Fall richtig Bock auf so ein mehrtägiges Wüstentrekking in der Namib-Wüste – immerhin Namensgeber des Landes und älteste Wüste der Welt. Außer Wüstenwanderungen gibt es in Namibia auch Trails entlang von Küsten oder zum Beispiel durch den Fish River – dem zweitgrößten Canyon der Welt.
Flüge nach Namibia
Die Anreise nach Namibia erfolgt mit dem Flugzeug in der Regel in die Hauptstadt Windhuk. Der internationale Flughafen dort wird täglich von verschiedenen Städten in Deutschland aus von KLM über Amsterdam angeflogen und sind ab 616 Euro zu haben.
Wow, ich wusste nicht, dass man mit dem Heißluftballon über die Savanne fliegen kann. Das klingt echt fantastisch. Hast du da noch weitere Tipps? LG
Das Land ist einfach wunderschön! Ich war einmal dort vor einigen Jahren, aber dieses Jahr werde ich endlich eine Namibia Rundreise machen. Nach deinem Beitrag freue ich mich jetzt noch umso mehr 🙂 LG
Die Tiere, die Landschaft und die ganzen Aktivitäten im Urlaub – das sind wirklich genug Gründe, auch mal nach Namibia zu reisen. Vor allem das mit der Safari und der Ballonfahrt klingt super. Vor allem die schöne Landschaft einmal von oben aus dem Heissluftballon zu sehen – das ist wahrscheinlich ein unvergessliches Erlebnis…