Was mich nach draußen treibt [Sponsored Post]

Graue Wolken sind vor der portugiesischen Küste über dem Atlantik aufgezogen, hinter ihnen müsste die Sonne gerade untergehen und der Wind frischt spürbar auf. Die Wellen treffen jetzt von vorne auf dem Bug unseres Segelbootes, in unregelmäßigen Abständen schlägt ihre salzige Gischt aufs Deck.

Ich gehe noch einmal schnell runter und ziehe mir einen Fließpullover und eine Regenjacke über – meine Wachschicht auf der „Vaya Con Dios“ hat gerade begonnen und es sieht so aus, als würde es ein ungemütlicher Abend werden.

Während der Rest meiner Crew sich unter Deck in die Wärme verdrückt, ziehe ich die Kapuze noch ein wenig tiefer ins Gesicht. Ich freue mich auf meine Schicht am Ruder: Wenn ich mich, wie jetzt, den Naturelementen völlig ausliefere, lebe ich auf. Ich fühle mich unheimlich frei und lebendig. Ich spüre meine eigene Kraft und gleichzeitig ihre Begrenztheit im Vergleich zu den Kräften der Natur.

Den Kopf durchpusten lassen

Segeln Starkwind Reff
Starkwind: Ich mache ein Reff ins Hauptsegel.

Knappe vier Wochen bin ich jetzt auf der „Vaya Con Dios“ unterwegs und habe das Boot unter dem belgischen Käpt’n Louis von Ibiza aus dem Mittelmeer über den Atlantik und den Golf von Biskaya in die Nordsee überführt.

Nach objektiven Maßstäben ist die Reise eine Strapaze: Zwischen den Wachschichten haben wir jeweils nur sechs Stunden Erholungszeit bis zur nächsten Schicht. In diese sechs Stunden fallen auch noch Küchendienste und immer wieder kleinere Reparaturen am Boot. Warmes Wasser zum Duschen gibt’s nicht an Bord und bei Wellengang kostet jeder Schritt Kraft.

Spürst du es auch?

Der Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin will herausfinden, was uns nach draußen treibt und was wir tun, um uns wie echte Abenteurer zu fühlen. Dafür seid ihr aufgefordert, das Foto einzuschicken, das eure Motivation, nach draußen zu gehen, am besten darstellt.

Als Belohnung sponsert euch Jack Wolfskin mit ein bisschen Glück eine abenteuerliche Outdoor-Reise in die Schweiz im Wert von 8000 Euro! Mehr Infos zu der Aktion findet ihr auf der Website der Aktion. und im sozialen Web unter den Hashtags #SpürstDuEsAuch und #JackWolfskin.

Das Leben auf See ist anstrengend und voller Enthaltsamkeiten. Und trotzdem – oder gerade deshalb – fühle ich mich körperlich so gut wie lange nicht mehr, ich bin topfit. Dazu merke ich, wie die Zeit auf dem Meer neue Kreativität in mir wachkitzelt, der Wind hat meinen Kopf durchgepustet und ordentlich Platz für neue Ideen geschaffen.

Hauptsache draußen

Was mich nach draußen zieht Jack Wolfskin
Schneecamping im Norden Norwegens

Was auf dem Meer das Segeln bei mir bewirkt, lösen an Land längere Wanderungen bei mir aus. Wenn ich Bedingungen vorfinde, die meine volle Aufmerksamkeit und Konzentration erfordern, fühle ich mich wie ein Entdecker und Abenteurer.

Eine Wanderung mit Zelt auf vereiste Berggipfel auf Höhe des Polarkreises lässt keinen Raum für Probleme des Alltags. Meine Gedanken sind nur bei dem Nebelfeld, das etwas über mir hängt und sich hoffentlich bald auflöst. Oder sie kreisen ganz einfach um mein Abendessen, das ich mir nachher auf dem Gaskocher zubereiten möchte.

In der Wildnis und beim ganz einfachen Leben gelingt es mir am besten, die Erholung zu bekommen, die mich fit für den Alltag macht.

Was ist es, das dich immer wieder raus in die Natur treibt?
Welche Outdoor-Aktivität ziehst du einem Wochenende auf der Couch vor?

Lass‘ es uns wissen – in den Kommentaren!

Dieser Artikel wurde gesponsert von Jack Wolfskin.

Timo Peters
Timo Petershttps://www.bruderleichtfuss.com
Timo Peters ist der Gründer und Chefabenteurer bei bruderleichtfuss.com. Ich verbringe meine meiste Zeit auf Reisen und stehe auf Abenteuer aller Art. Ich bin gerne in der Natur unterwegs: Zu Land wandere ich mit meinem Zelt durch die Wildnis, zur See gerne auf Segelbooten. Außerdem habe ich eine Leidenschaft für Reisen per Anhalter. Hier findest du mehr Infos über mich und diesen Blog.

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3 comments

  1. Hallo Timo,

    Hut ab, so viele Wochen auf hoher See. Ich kann mir vorstellen, dass der rauhe Seegang, der eiskalter Wind und der Schlafmangel einem die letzte Kraft rauben koennen. Doch das Gefuehl, draussen zu sein und durch die Welt zu segeln, loest die Strapazen bestimmt in Wohlgefallen auf.

    Ich bin zwar noch nie gesegelt, aber nach einem mehrwoechigen Road Trip quer duch die USA, einer abenteuerlichen Reise durch Sri Lanka und der einen oder anderen Nacht unterm Sternhimmel, kann ich mir vorstellen, was du meinst. Man hat einfach keine Zeit ueber gewoehnliche Alltagsprobleme nachzudenken. Viel wichtiger sind der heutige Schlafplatz und das Abendessen.

    Sonnige Gruesse aus Ras Al Khaimah

    Jana

    • Hi Jana,
      du sagst es, den Sternenhimmel habe ich vergessen, zu erwähnen 😉
      Und Recht hast du: Dieses Gefühl bekommt man bei Abenteuern aller Art – schön, dass du es auch kennst!
      Liebe Grüße,
      Timo

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