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Kleiner Ausblick auf den Törn Gibraltar – Kanaren

Queensway Kay Gibraltar Marina

Jetzt ist es wirklich gleich soweit, der größte Segeltörn, den ich je mitgemacht habe. Von meiner Suche nach einem Boot für die Überfahrt habe ich ja schon berichtet, letzendlich bin ich auf der „Mystique“ gelandet.

Und nicht nur der Name ist schön, auch das Boot: ein komplett ausgestatteter, 20 Meter langer Fahrtensegler, der schon einmal den Atlantik überquert hat – im letzten Sommer in West-Ost-Richtung von Nordamerika nach Europa. Jetzt geht es zurück und auf der ersten Etappe bin ich dabei.

Ich habe gestern nochmal bei meinem neuen Skipper Randy reingeschaut und noch ein par Details besprochen. Wir haben ein erstes Bierchen zusammen getrunken und gemeinsam sein Schlauchboot eingepackt, damit es während der Überfahrt nicht aufgeblasen auf dem Deck herumliegt und stört.

Das war schon mal ein ganz wunderbares Gefühl: Vor der gerade untergehenden Sonne zeichnen sich die Silhouetten von Möven ab, deren Geschrei jetzt langsam müde klingt, die leichten Bewegungen der Segelyacht im historischen Yachthafen von Gibraltar, der Queenswas Quai Marina.

Dazu passt der einzigartige Geruch, den es nur auf Segelbooten gibt. Und das Geräusch einer Dose Heineken, geöffnet von den rauen, sonnengegerbten Händen meines neuen Kapitäns.

Wir unterhielten uns dann noch längere Zeit über das Wetter und schauten uns die aktuellen Prognosen an. Leider ist der Wind im Moment sehr unbeständig, so dass wir, besser gesagt, Randy noch nicht genau weiß, welche Route wir genau nehmen. Vielleicht segeln wir erstmal ziemlich weit auf den Atlantik raus, um dort bessere Winde zu erwischen.

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Vielleicht bleiben wir aber auch in Küstennähe und machen event

uell auch mal Stop in einem marokkanischen Hafen. Nichts ist sicher, so kenne ich das auch von anderen Booten. Manchmal denke ich, dass es genau das ist, was mir am Segeln so gefällt. Aber da sind ja auch noch die Ruhe, die Langsamkeit, die Nähe zur Natur, das Meer, die Weite…

Ich hoffe jetzt für die nächsten Tage auf guten Wind und viele Delfine, vielleicht kann ich sogar mal einen Wal sehen und bitte nicht mit selbigem kollidieren. Das nächste Mal meldet sich Bruder Leichtfuß also in einigen Tagen von den Kanarischen Inseln!

→ Nächster Teil des Atlantikabenteuers: Die erste Etappe Richtung Amerika!

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