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Flausen im Kopf

Bruder Leichtfuss hat viele Ideen

Eigentlich könnte man ja annehmen, dass nach einer Reise über mehrere Monate und Kontinente hinweg, der Reisedurst erstmal zumindest ein wenig gestillt ist. Genau das Gegenteil ist bei mir der Fall: Jedes Abenteuer bringt mich auf neue Ideen, was ich wo und wie noch so alles unternehmen könnte. Ich gebe euch mal einen kleinen Einblick in meine Noch-Traumwelt:

Mit dem Schlauchboot nach Tschechien?

Nach Tschechien mit dem Schlauchboot. Während des Atlantiktrips habe ich viel Zeit in verschiedenen Häfen gebracht. Dort, und vor allem beim Ankern, sind Dingis, die kleinen Beiboote der Segelyachten, oft unverzichtbare Verkehrsmittel. Macht ziemlich Spaß mit so einem kleinen Schlauchboot mit Mini-Außenborder herumzufahren.
Also habe ich mir überlegt, dass es doch eine ziemlich spannende Geschichte wäre, einfach hier in Hamburg mit so einem Boot loszufahren und die Elbe hochzufahren. Ob ich tatsächlich rauf bis nach Tschechien kommen würde?

 

Hart erarbeitet: Die Unterkunft in Bergen

Zu den norwegischen Fjorden. Schon seit Jahren geistert die Norwegen-Idee in mir herum. Beziehungsweise, ich stelle mir die wilde Fjord-, Wald- und Berglandschaft dort so beeindruckend vor, dass ich einfach weiß, dass ich mir das bald mal anschauen sollte. Bisher habe ich mich im Zweifel noch immer dagegen entschieden. Ein Grund dafür war, dass Norwegen einfach eines der teuersten Länder überhaupt ist. Jetzt habe ich unterwegs zwei Norwegerinnen kennen gelernt, wo ich einerseits umsonst unterkommen könnte, anderseits hätte ich gleich zwei coole, hübsche Reiseführerinnen… Vielleicht klappt’s ja dieses Jahr!
Update: Hier gibt’s meinen ersten Bericht aus Norwegen!

Bruder Leichtfuss auf Wanderschaft

Zu Fuss quer durch Deutschland: Schon ziemlich oft habe ich mir überlegt, dass es vielleicht nicht unbedingt sehr clever ist, ständig in der ganzen Welt unterwegs zu sein, während ich mich bei mir zuhause noch immer viel zu wenig auskenne. Schöne Küsten gibt’s auch hier in Deutschland, eine Menge schöner, alter Städte und mit vielen Flüssen, unterschiedlichen Gebirgen und Wäldern… Vielleicht wäre es deshalb ganz schlau und ziemlich spannend, sich mal direkt vor der Haustür auf große Wanderschaft zu begeben. Vielleicht einfach mal von Hamburg nach München laufen?

 

Wachturm an der Schutzmauer beim Checkpoint Qalandia zwischen Jerusalem und Ramallah

Krisenherd Naher Osten. Hier gäbe es vielleicht auch mal härtere Kost von Bruder Leichtfuss: Vor mittlerweile fast acht Jahren, also im zarten Alter von 21 Jahren, war ich für einige Zeit in Israel und Palästina, also den besetzen Gebieten, unterwegs. Ich war damals jüdischen Siedlungen im Westjordanland, in palästinensischen Flüchtlingslagern und an diversen Checkpoints. Außerdem natürlich bei einer Menge Sehenswürdigkeiten, heilige Stätten (fast) sämtlicher Religionen, Wandern in der Negev, arabische Souks, das Tote Meer… Lernen durfte ich damals zum einen, was arabische Gastfreundlichkeit bedeutet. Und: Wie schlecht westliche Medien uns informieren. Irgendwie zwickt es mich schon seit einem guten Jahr, dass ich mir da noch einmal den aktuellen Stand der Dinge anschaue.

Diese vier Ideen habe ich jetzt erstmal aufgeschrieben, habe aber noch eine Menge anderen Quatsch im Kopf. Bei Sea Shepherd anheuern, endlich Afrika richtig kennen lernen, den Atlantiktrip Richtung Karibik und Pazifik verlängern… Es gibt viel zu tun!

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