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Der Trekkingschuh Pacer Lo GTX von Clarks im Test

Seit einem Monat stecken meine Füße nun im Pacer Lo GTX von Clarks. Sie hatten bei meinem Weg per Anhalter über den Atlantik nun schon die eine oder andere Prüfung zu überstehen. Jetzt hat der „Pacer“ auch den ultimativen Härtetest bei einer Wanderung über Vulkangesteinboden durch die Pinienwälder von Gran Canaria über sich ergehen lassen – Zeit für das Urteil von Bruder Leichtfuss!

Ich bin schon lange auf der Suche nach dem perfekten Schuh für meine Reisen. In meinem Rucksack kann und will ich keine drei Paar Schuhe mit mir herum schleppen, also ist wieder einmal die sprichwörtliche „Eier legende Woll-Milch-Sau“ gefragt. Denn meine Unternehmungen sind ja recht vielfältig, ebenso der Belag, auf dem ich unterwegs bin: Asphalt, wenn ich per Anhalter unterwegs bin, Waldboden oder felsiger Untergrund auf Wanderungen, Teakdecks von Segelbooten und zu allem Überfluss sollte der Schuh auch noch für die Tanzflächen der Metropolen taugen, auf die mich meist Couchsurfer führen.

Test bestanden: Der Pacer Lo GTX von Clarks.

Der „Pacer“ besteht komplett aus GoreTex-Material, ist also ziemlich wasserdicht, was ein guter Outdoorschuh auch unbedingt sein sollte. Bei meiner aktuellen Reise musste er das auf jeden Fall schon beweisen: Auf dem Segelboot zwischen Gibraltar und Lanzarote bekam er immer wieder dicke Ladungen Salzwasser ab, meine Füße blieben trocken und ich konnte mich über eine schöne Salzkruste auf den Schuhen freuen. Auch die Dämpfung, wichtiger Bestandteil bei Wanderungen auf Felsen, beim Trampen oder auch beim klassischen Sightseeing in Städten, stellt mich beim „Pacer“ zufrieden. Sie ist nicht so dick wie bei meinen richtigen Wanderstiefeln, aber das Gefühl von platt gelaufenen Füßen hatte ich bislang noch nicht.

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Die dünnere Dämpfung ist also ein Kompromiss, der dem Aussehen zugute kommt. Ich mag es gar nicht, wenn man mir in Städten auf dem ersten Blick mein „Tourist-Sein“ an den dicken Wanderstiefeln ansieht – beim Pacer passiert das nicht, er könnte auch ein ganz normaler Turnschuh sein. Auch in Bars oder Diskotheken ist das auf jeden Fall ein Bonuspunkt, auch die knalligen Farben gefallen mir.

Sicherlich werde ich in Zukunft auch weiterhin auf meine dicken Wandertreter zurück greifen, für Mehrtageswanderungen ist der Pacer sicherlich nicht  optimal: Die oben angesprochene Dämpfung, außerdem ist der Pacer ein reiner Halbschuh, was auf jeden Fall der Stabilität schadet. Aber: Ich habe seit fünf Wochen außer meinen Flipflops keinen anderen Schuh dabei, was ein wenig mutig war, da ich den Schuh erst einige Tage vor meiner Abreise bekommen hatte. Aber bislang kann ich sagen, dass sich das Risiko gelohnt hat.

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